12.07.2016


Leiter-Liturgie-Intensiv-Kurs


Am Samstag, den 09. Juli 2016, traf sich die Leiterrunde zu einem Leiter-Liturgie-Intensiv-Kurs (LLIK). Ziel dieses Kurses war, den Leitern einen Überblick über die Messdienerarbeit, den Messablauf, aber auch über die Kirche allgemein zu geben.

Zu Beginn bekamen die Leiter 7 Gegenstände in die Hand: Eine Flasche Wasser, Hostien, ein Gefäß mit Chrisam, eine weiße Stola, ein Kelch, eine violette Stola und ein weiteres Gefäß mit den heiligen Ölen.

Diese Gegenstände stehen für die 7 Sakramente:

  • die Flasche Wasser als Symbol für die Taufe
  • die Hostien für die erste heilige Kommunion
  • das Chrisam für die Firmung
  • die weiße Stola als Symbol der Ehe
  • der Kelch als Symbol für die Priesterweihe
  • die violette Stola für das Bußsakrament
  • die heiligen Öle als Symbol für das Krankensalbung

Zu jedem Sakrament erhielten die Leiter einen Überblick über Besonderheiten, und die Irrtümer die über die einzelnen Sakramente verbreitet werden. So ist zum Beispiel die Krankensalbung kein Sakrament, dass nur einmal gespendet werden kann, sondern mehrmals. Außerdem sind in der Kirche die Sakramente ausschließlich Lebenden vorbehalten. Deswegen zählt die Beerdigung auch nicht zu diesen, sondern zu den sogenannten Sakramentalien.

Nach der Einführung in die Sakramente beschäftigten sich die Leiter mit dem Messablauf. In Gruppen lernten die Leiter den Messablauf und Methoden, wie sie diesen den Gruppenkindern verständlich beibringen können. Neben dem Ablauf wurden auch die „Elsener Eigenheiten“ erklärt, so werden die Besonderheiten im Messverlauf bezeichnet, die es nur in Elsen gibt: z.B. wo die Kredenz steht, wie geklingelt wird und, da die Kirche gerade renoviert wird, der Ablauf der Messe im Dionysius-Haus.

IMG_7197Zusätzlich entwickelte die Leiterrunde ein Liturgiespiel in Anlehung an den Spieleklassiker Monolopy, das „Ecclesi-opoly“. Ein Spiel in dem es darum
geht, möglichst viele Diözesen zu kaufen und Kirchen und Kathedralen zu bauen. Denn mit diesen steigt der Kollektenwert der einzelnen Diözese. Auf der Spielfläche sind statt Straßen die deutschen Diözesen mit ihren Erzdiözesen vertreten. Sortiert nach den jüngsten Vermögensveröffentlichungen. Statt eines Gefängnisses gibt es einen Beichtstuhl und statt Ereignis- und Gemeinschaftskarten gibt es liturgische Theorie- und Praxiskarten.

Das Ecclesi-opoly wurde von allen Leitern getestet und wird nun in den einzelnen Gruppenstunden für Spaß und Spannung sorgen. Ganz nebenbei werden auch noch die Erzbistümer gelernt und das Liturgieverständnis gestärkt.

 

 

 

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